Mittwoch, 12.05.2021

Telgter Einrichtungen der St. Franziskus-Stiftung Münster feiern den Internationalen Tag der Pflege am 12. Mai

#dankeuch – Das St. Rochus-Hospital Telgte mit dem dazugehörigen Wohnbereich St. Benedikt, die Rehabilitationsklinik Maria Frieden Telgte, das Wohnstift St. Clemens sowie der Ambulante Pflegedienst, die St. Christophorus Amulante Pflege GmbH zollen Pflegenden besonderen Respekt und Anerkennung am Tag der Pflege

Am 12. Mai ist der Internationale Tag der Pflege. Er geht zurück auf den Geburtstag von Florence Nightingale, der Pionierin der modernen Krankenpflege. Unter damals schwierigen Verhältnissen hat sie mit Kompetenz, Offenheit und Empathie die Patientinnen und Patienten versorgt. Und auch derzeit findet die Versorgung und Betreuung der kranken und hilfsbedürftigen Menschen unter erschwerten Rahmenbedingungen statt, die insbesondere von den Pflegenden der Telgter Krankenhäuser und Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe viel abverlangen. 

„Alle unsere Pflegenden sind hochengagiert und leisten seit Monaten unter den wirklich schwierigen Coronabedingungen Enormes. Darum möchten wir den Tag der Pflege zum Anlass nehmen, uns bei allen, die im pflegerischen Bereich tätig sind, ganz herzlich für Ihre Arbeit zu bedanken“, so Pflegedirektor Mathias Schulte vom St. Rochus-Hospital. In allen Telgter Einrichtungen der Franziskus Stiftung werden rund um den Tag der Pflege am 12. Mai daher verschiedene Projekte und Aktionen durchgeführt - selbstverständlich unter Einhaltung der üblichen Hygiene- und Sicherheitsregeln.

In den Einrichtungen wird den Mitarbeitern in ganz unterschiedlicher Weise Zeichen der Dankbarkeit und Wertschätzung an diesem besonderen Tag entgegengebracht: Im St. Rochus-Hospital und dem Wohnstift St. Clemens  werden Rollups aufgestellt. Darüber hinaus wird allen Mitarbeitern durch die Pflegedienstleitung ein Eis überreicht. Die Klinik Maria Frieden Telgte informiert an diesem Tag mit Plakaten über die Professionalisierung der Pflege und möchte so über wichtige Bausteine auf dem weiteren Weg der Professionalisierung, wie z.B. die Gründung einer Pflegekammer, aufmerksam machen.

Mit dem Tag der Pflege soll auch ein Signal an die Politik gesendet werden. „Nach 15 Monaten Corona Pandemie müssen auch angesichts der bevorstehenden Wahlen in Bund und Land die Interessen der Pflege noch deutlicher in den Fokus kommen. Insbesondere der Abbau völlig unnötiger Bürokratie würde die Pflege deutlich entlasten, mehr Zeit für die Betreuung der Patientinnen und Patienten bedeuten und damit die Attraktivität des Pflegeberufes weiter steigern,“ so Pflegedirektorin Ursula Hedding der Klinik Maria Frieden Telgte. „Das sind wir den Pflegenden, aber auch der zukünftigen Versorgung der uns anvertrauten Menschen schuldig“ ergänzt Danish Shaikh, Pflegedienstleiter im Wohnstift St. Clemens.