Montag, 23.10.2017

Tipps für die Zeitumstellung

Prof. Dr. med. Svenja Happe, Chefärztin Neurologie in der Klinik Maria Frieden, ist Expertin in der Schlafmedizin und weiß um die Folgen der Zeitumstellung. Sie hat drei Tipps, um die Zeitumstellung gut zu überstehen.

Am Sonntag, 29. Oktober 2017 werden um 3 Uhr in der Früh alle Uhren um eine Stunde zurückgestellt.

Zwar schlafen wir so effektiv eine Stunde mehr, aber für den Körper bedeutet die Zeitumstellung immer Stress. Vor allem für diejenigen, die körperlich unter der Zeitumstellung  leiden. Schlafstörungen, Müdigkeit und geringere Konzentrationsfähigkeit sind nur einige der Folgen des staatlichen Eingriffs in unseren Bio-Rhythmus.

Prof. Dr. med. Svenja Happe, Chefärztin Neurologie in der Klinik Maria Frieden, ist Expertin in der Schlafmedizin und weiß um die Folgen der Zeitumstellung: „Die Zeitumstellung greift in unseren individuellen Schlaf-Wach-Rhythmus ein und kann ihn wenige Tage bis zu mehrere Wochen beeinflussen. Bei besonders anfälligen Menschen können daraus Schlafstörungen und Müdigkeit am Tage resultieren, die sich jedoch meistens innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche zurückbilden.“

Für alle, die Jahr für Jahr mit der Zeitumstellung kämpfen, hat Prof. Happe drei Tipps, wie man sich und seinen Körper gut durch die Zeitumstellung bringt:

  1. Gewöhnen Sie sich schon einige Tage vor der eigentlichen Zeitumstellung um und gehen Sie etwas später ins Bett – eine Viertelstunde am Abend reicht bereits aus.
  2. Vermeiden Sie am Abend schwere Mahlzeiten und treiben Sie idealerweise tagsüber leichten Sport.
  3. Sorgen Sie dafür, dass Sie nachts kein Licht abbekommen und früh morgens dafür umso mehr Tageslicht von draußen. Das macht wach und bringt den Biorythmus auf Trab.