Neuigkeiten

NRW-Krankenhäuser protestieren gegen fehlenden Finanzausgleich des Bundes: Franziskus Stiftung beteiligt sich an Großkundgebung
Die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser fordern von der Bundesregierung die ausreichende und dauerhafte Finanzierung der hohen Inflationskosten und der für das Jahr 2024 beschlossenen Tariferhöhung von rund zehn Prozent. Bislang kommt der Bund nicht seinem gesetzlichen Auftrag nach, für die erheblich gestiegenen Betriebskosten der Kliniken eine angemessene Vergütung zu ermöglichen. In der Folge geraten bundesweit immer mehr Krankenhäuser in eine wirtschaftliche Schieflage. Als Trägerin von 14 Krankenhäusern appelliert die Franziskus Stiftung an die Verantwortung der Politik und unterstützt nachdrücklich den Protest am heutigen Mittwoch, 20. September 2023, in der Landeshauptstadt Düsseldorf.

„Wir lassen niemanden allein“ - Position der Franziskus Stiftung zu ethischen Fragen am Lebensanfang und am Lebensende
Mitarbeitende im Gesundheitswesen - so auch in der Franziskus Stiftung - stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn es bei der Behandlung der ihnen anvertrauten Menschen um ethische Fragen am Lebensanfang und Lebensende geht. Dies gilt einerseits bei der Frage, wie mit dem Wunsch werdender Eltern umgegangen werden soll, bei nicht lebensfähigen Föten, die Schwangerschaft vorzeitig zu beenden. Andererseits stellt sich zum sog. „Assistierten Suizid“ die Frage, was Mitarbeitende tun können, wenn sie gebeten werden, bei einer Selbsttötung zu assistieren. Dazu ist ein Positionspapier entwickelt worden, das sowohl Mitarbeitenden wie auch Menschen, die diese Überlegungen an sie herantragen, die lebensbejahende Haltung der Franziskus Stiftung darlegt und Orientierung geben soll.


Erfolgreiche Akkreditierung des Schlaflabors in der Klinik Maria Frieden Telgte
Mit viel Engagement und guter Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde auf die Initiative der Chefärztin der Klinik für Neurologie Professorin Dr. Svenja Happe das ambulante Schlaflabor in der Klinik Maria Frieden Telgte erfolgreich durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) akkreditiert.

Alarmstufe rot bei Reha-Kliniken
Die Reha- und Vorsorge-Kliniken schlagen Alarm. Im Rahmen einer bundesweiten Kampagne von Krankenhäusern und Reha-/Vorsorgeeinrichtungen unter dem Namen „Alarmstufe Rot“ fordert auch die Klinik Maria Frieden Telgte einen sofortigen Inflationsausgleich. Sie warnt vor einem Versorgungskollaps in den Krankenhäusern, wenn diese ihre Patient:innen nicht mehr zeitnah in die Anschluss-Rehabilitation entlassen können.

erfolgreiches Systemförderaudit
Beide Fachabteilungen der Klinik, die Geriatrie und die Neurologie, haben bewiesen, den Kriterien der Norm DIN EN ISO 9001:2015 und den proCum Cert–Kriterien für christliche Rehabilitationskliniken zu entsprechen.

Tag gegen den Schlaganfall
„Ein bisschen was geht immer! Bewegung im Alltag wirkt Wunder“ ist das Motto der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zum Tag gegen den Schlaganfall.

Hauptdezernentin besucht Klinik Maria Frieden Telgte
In dieser Woche besuchte Dr. Simone Gurlit, Hauptdezernentin für den Bereich Öffentliche Gesundheit, medizinische und pharmazeutische Angelegenheiten, Sozialwesen, Krankenhausförderung bei der Bezirksregierung Münster, die Klinik Maria Frieden Telgte.

Wechsel in der Pflegedirektion
In kleinem Rahmen verabschiedeten Mitarbeitende aus der Klinik, die Bereichs- und Fachleitungen der Pflege, das Direktorium und die Geschäftsführung die langjährige Pflegedirektorin Ursula Hedding in den Ruhestand. Gleichzeitig hießen sie Melanie Eichler als neue Pflegedirektorin herzlich Willkommen.

Franziskus Stiftung Münster und Marienhaus Stiftung beabsichtigen, operatives Geschäft zusammenzuführen: Franziskanische Wertebasis stellt den Menschen in den Mittelpunkt und bildet starken freigemeinnützigen Träger in Deutschland
Die Franziskus Stiftung in Münster und die Marienhaus Stiftung in Waldbreitbach haben eine Absichtserklärung (LOI) unterzeichnet, mit dem Ziel, das operative Geschäft beider Gruppen zusammenzuführen. Durch diesen Schritt wollen beide Stiftungen ein führendes christliches Unternehmen im deutschen Gesundheitsmarkt schaffen. Damit sollen die besonderen franziskanischen Werte dauerhaft zu einem festen Bestandteil bei der Versorgung der Menschen in Deutschland werden.